Helga Aberle


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mit Kurzgeschichten, Gedichten und mehr von Helga Aberle

 

Lesungen 

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Helga Aberle

bei einer Lesung aus ihrem autobiographischen Roman mit dem AutorenNetzwerk Ortenau-Elsass

in der Mediathek Oberkirch

Persönliches

Am 20.02.1947 bin ich im Kölner Raum geboren.

Inspiriert durch die Mutter faszinierte mich das Geschriebene Wort bereits früh. In der Schule schrieb ich gerne Aufsätze, liebte Bücher, las viel  und  schwärmte für die großer Dichter, sammelte deren Werke. „Die Glocke“,  „Der Taucher“, „Die Bürgschaft“, „John Maynard“, „Nis Randers“, „Erlkönig“, „Der Postillion“ und viele mehr. Damals lernte man Gedichte noch auswendig. Ich liebte sie alle. 

Bald schon begann ich eigene Gedichte zu schreiben. Die ersten Versuche waren holprig, kindlich naiv – und doch, ich konnte Gedanken und Gefühle zu Papier bringen. Auch interessierten mich nach wie vor Gedichte anderer Schreiber, sammelte diese und hütete sie wie einen kostbaren Schatz.

 

17 Jahre war ich alt als ich in den Schwarzwald kam. Lernte dort meinen Mann kennen, wir heirateten ein paar Jahre später, bekamen Kinder, ich ging in meiner Familie auf und das Schreiben trat in den Hintergrund.

 

Künstlerischer Werdegang

Erst in einer schweren Lebenskrise kam das Schreiben zurück. Ein damaliger Arzt und Therapeut frug mich irgendwann, ob ich gerne schreibe. Er meinte, mitunter würde das Schreiben helfen zu verarbeiten. Und, als hätte mir nur das nötige Stichwort  gefehlt, kam das Schreiben zurück. Zuerst zusammenhanglos, einfach einen Tag Revue passieren lassen…später kamen wieder Gedichte dazu und es passierte etwas Eigenartiges. Das Schreiben kam von ganz alleine, ohne Konzept, ohne sonderlich darüber nachzudenken, einfach so.

Ich verfasste Gedichte, deren Inhalt mir erst viel später so richtig bewusst geworden ist, so, als hätte mein Intellekt sich von all dem Schlimmen und schwer zu Ertragendem distanziert, so, als käme all das Geschriebene aus meinem Handgelenk. Auch wenn manches davon heute für mich so nicht mehr stimmig ist, so sind sie doch wie Wegweiser, wie Zeugen einer schlimmen Lebensphase.

Im Schreiben konnte ich diese sehr schmerzhaften Lebensjahre verarbeiten. So sind diese gewissen Gedichte für mich wie Perlen. Perlen, aufgereiht wie auf einem Faden, wie eine Schnur, auf dem Weg  zum eigenen Ich.

 

Meine Schwiegertochter, der ich irgendwann von eben dieser Lebenskrise erzählte, meinte, ich müsse diese Geschichte aufschreiben. Was ich tat. Und zuerst gab es nur den Gedanken, dass ich dies für meine Kinder tun würde.

Meiner Schwester erzählte ich davon, gab ihr den ersten Entwurf zum lesen, und sie, beseelt von dem Gedanken, für mich ein einzelnes Buch drucken und binden lassen zu wollen, gab diesen dann weiter an einen Verlag. Alsbald trat dieser an mich heran und wollte das Buch verlegen. Nun interessiert und hellhörig geworden, reichte ich dieses Manuskript bei mehreren Verlagen ein. Und, bis auf einen, wollten alle dieses Buch herausbringen.

Beim Schlosser Verlag wurde diese Autobiographie mit dem Titel „ In Traurigkeit mein Lachen“  - ISBN: 978-3-86937-365-2 - im November 2012 dann veröffentlicht.  Momentan arbeite ich an der Fortsetzung.

 

Veröffentlichungen

  •  2012  In Traurigkeit mein Lachen, Schlosser Verlag
  • Gedichte von mir gibt es in der Sommer-Anthologie 2011 „text Cocktail mix“ im Novum-Verlag.

  • Im R.G. Fischer Verlag „Das Gedicht lebt“ Ausgaben 2012 und 2013. Sowie „Gedicht und Gesellschaft 2012“ von der Frankfurter Bibliothek. Dieser Verlag brachte die 100 besten Gedichten dann in einem gesonderten Band raus, zu denen meines gehörte. In den beiden letztgenannten findet sich jeweils ein Gedicht von mir. 

Das ganz besondere Hobby Fotografie

 


Veröffentlichungen Kleine Auswahl


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